Monozure

Busfahren ist ökologisch sinnvoll

Umweltbewusst zu leben und trotzdem mobil zu bleiben. Das sind sicherlich keine Gegensätze. Es kommt darauf an, wie man seine Mobilität gestaltet. Die Elektromo-bilität ist in Deutschland noch nicht ganz so ausgereift, wie das vor einigen Jahren angekündigt wurde. An vielen Tankstellen fehlt schlichtweg die Ladestation und die Reichweiten der Elektrofahrtzeuge sind auch noch nicht das, was sich der Autofah-rer vielleicht wünschen mag. Doch es gibt viele Komponenten, aus denen man sich einen ökologisch sinnvollen Mobilitätsmix zusammenstellen kann. Mobilität fängt schon mit den eigenen Füßen an. Es ist nicht immer nötig, das eigene Auto zu be-mühen.

Den Bäcker, der ein paar Straßen entfernt seine Brötchen anbietet, kann man bei gutem Wetter auch sehr gut mit dem eigenen Schuhwerk erreichen. Und ein eigenes Fahrrad ist auch Gold wert: Es schont die Umwelt und tut auch noch der eigenen Kondition was Gutes. Und wann sollte man das eigene Auto nutzen? Am besten dann, wenn dieses auch voll besetzt ist. Oft ist es möglich, mit den Ar-beitskollegen eine Fahrgemeinschaft zu gründen und auch wenn die Kinder zum Sportverein gefahren werden, können sich die Eltern bei der Fahrt abwechseln. Je besser das Auto ausgelastet ist, desto besser auch die Öko-Bilanz. Und dann gibt es natürlich auch noch die Möglichkeit, den öffentlichen Nahverkehr zu nutzen. Ja, dies ist auch für stolze Besitzer eines Autos erlaubt. Der öffentliche Nahverkehr ist natürlich nicht in jeder Region optimal ausgebaut. So gibt es ländliche Gegenden, in denen man lange auf den nächsten Bus warten muss. Anders ist dies im Allgäu. Hier regelt der Verkehrsverbund mona den öffentlichen Nahverkehr. Die Fahrpläne, Tarife und sogar eine Übersicht der Baustellen finden Sie hier: www.mona-allgaeu.de. Ein gut ausgelasteter Bus kann eine ökologisch sinnvolle Alternative zur Fahrt mit dem eigenen Pkw sein.